Künzelsau. Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ feierte die Stiftung Würth am Sonntag, 8. Oktober, bereits zum dritten Mal das Musikfest von Menschen mit Behinderung. Mehrere hundert Besucher waren der Einladung in den Alma-Würth-Saal gefolgt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das gemeinsame Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung – mit der Musik als verbindendem Element.
Die Freude an der Musik, die alle Gruppen an diesem Tag ausstrahlten, steckte das Publikum schon beim ersten Auftritt an: Die Zuhörer klatschten im Takt der Lieder und sangen immer wieder mit. Nach der Eröffnung des Musikfestes durch die Gruppe Klangspiel, begrüßten Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG und Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, die Musiker und Besucher. Die Initiatorin des Musikfestes, Carmen Würth, machte noch einmal deutlich, wie wichtig die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist: „Wir müssen uns nur vorstellen, was uns fehlen würde, wenn wir diese Menschen nicht in unserem Leben hätten, die uns immer wieder zeigen, wie wichtig Menschlichkeit ist.“
Das Repertoire der sechs Musikgruppen umfasste ein breites Spektrum: von Schlager über Klavier- und Chormusik bis hin zu Rock’n‘Roll.
Mit dabei waren die Gruppen Klangspiel (Caritas Werkstätte Alois Eckert Lauda-Gerlachsheim), Kocher-Rocker (Geschwister-Scholl-Schule Künzelsau), das Klavierprojekt der Andreas-Fröhlich-Schule in Krautheim, The Braillers (Blindeninstitut Würzburg), Happytones (Lebenshilfe der Ortsvereinigung Buchen und Umgebung e.V.) und der Anne-Sophie-Chor des Hotel-Restaurants Anne-Sophie.
Den Schlussakkord zum Musikfest setzte die russische Geigerin Ksenia Dubrovskaya. Im Anschluss fand im Museum Würth die Finissage der Ausstellung „Allerlei Entdeckungen – Einblicke in die Sammlung Carmen Würth“ statt.
Über die Stiftung Würth
Förderung von Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie Hilfen für Flüchtlinge und Migranten ist das Ziel der Stiftung Würth. 1987 von Reinhold und Carmen Würth gegründet, verfolgt die Stiftung schwerpunktmäßig Projekte in der Region Hohenlohe. Das Stiftungskapital beträgt derzeit 7,6 Millionen Euro.
Quelle: http://www.wuerth.com/web/de/wuerthcom/presse/pressemitteilungen/pmdetail_61760.php