Die Band der Lebenshilfe kann 2026 auf ein kleines Jubiläum vorausblicken. Dann, vor 20 Jahren, als Inklusion und seine Bedeutung noch nicht in aller Munde waren, haben Mitglieder der Lebenshilfe Buchen und Umgebung e.V. begonnen, zusammen mit Behinderten und Nichtbehinderten Musik zu machen. Dies haben die Beteiligten zu aller Zeit als große Bereicherung erfahren dürfen. In zahlreichen öffentlichen Auftritten wurde den Musikerinnen und Musikern viel Lob und Anerkennung zuteil.

Wer wind wir ? Wir sind Patrick, Miriam, Teo, Mira, Pauline, Carolin, Helena, Lena, Anke, Paul, Thomas, Christin, Carmen, Sigi, Tobias, Nick, Peter, Melanie, Sandra, Kathrin, Martin, Waltraud, Simon, Ulli, Alex und noch einige mehr.

Wir möchten so lange es geht gemeinsam Spaß haben und Musik machen. 

Gemeinsam und mit anderen Musikern konnten wir in der Vergangenheit viele Konzerte unterstützen und Auftritte absolvieren. Martin, unser Bandleader hat immer neue musikalische Ideen, so dass jede Probe neue Herausforderungen mit sich bringt und es allen sehr viel Spaß macht. So konnten wir verschiedene Buchener Märkte, wie z.B. den in der Weihnachtszeit und Konzerte in der Stadthalle Buchen, wie beim HERZtöne Abend mit unserem Spiel schmücken.

Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ feierte die Stiftung Würth in Künzelsau am Sonntag, 8. Oktober, bereits zum wiederholten Mal das Musikfest von Menschen mit Behinderung. Mehrere hundert Besucher waren der Einladung in den Alma-Würth-Saal gefolgt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das gemeinsame Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung – mit der Musik als verbindendem Element.

Die Freude an der Musik, die alle Gruppen an diesem Tag ausstrahlten, steckte das Publikum schon beim ersten Auftritt an: Die Zuhörer klatschten im Takt der Lieder und sangen immer wieder mit. Die Initiatorin des Musikfestes, Carmen Würth, machte noch einmal deutlich, wie wichtig die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist: „Wir müssen uns nur vorstellen, was uns fehlen würde, wenn wir diese Menschen nicht in unserem Leben hätten, die uns immer wieder zeigen, wie wichtig Menschlichkeit ist.“

Quelle: http://www.wuerth.com/web/de/wuerthcom/presse/pressemitteilungen/pmdetail_61760.php